Stammtisch 02.09.2011

MT/ SGMT: Freitag, 02.09.2011 – ein etwas anderer Stammtisch

Wer denkt, dass ein Stammtisch immer in einer Gastwirtschaft stattfinden muss, wer denkt, es gehe nur ums Trinken: Der täuscht sich. Am Freitag, dem 02.09.2011 erlebten die Mitglieder der Schloss-Garde mal einen etwas anderen Stammtisch. Man traf sich pünktlich um 20.11 Uhr am Rathaus zu einer historischen Stadtbegehung. Frau Schneider holte die Teilnehmer in einem historischen Gewand ab, verteilte geschwind Laternen und begann somit eine ca. 2 ½-stündige Stadtführung.

Wie kam es dazu? Seit einigen Jahren ist es mittlerweile Tradition, dass die Schloss-Garde ihren Jahresorden mit historischen Gebäuden oder Gegebenheiten der Stadt Montabaur ausgestaltet. Mons Tabor ist sehr reich an Geschichte, viele Zeitzeugnisse sind heute noch erlebbar, spürbar. Tagtäglich begegnen wir den stillen Zeugnissen unserer Vorfahren und nehmen diese vielleicht gar nicht wahr.

Der September-Stammtisch wartete also mit einem besonderen Schmankerl auf: In idyllischem Laternenschein waren die Mitglieder eingeladen, gemeinsam die spannende Geschichte, geschmückt mit zahlreichen Anekdoten und Erzählungen, der Stadt und Umgebung kennen zu lernen. So sahen einige den „roten Löwen“ zum ersten Male oder waren erstaunt über die Geschichte der Fuhrmannskapelle. Eine liebenswerte „Westerwälder Schäuslichkeit“ gehörte ebenso zum Abend, wie auch die „Montabaurer Totenbeinchen“. Auch gab es immer wieder Ausschmückungen Frau Schneiders in die karnevalistische Tradition der Stadt oder Anmerkungen zu Redewendungen der Gegenwart.

Nach einem Marsch durch die Stadt, waren die Mitglieder nicht nur schlauer, sondern begeistert und angetan von der facettenreichen Geschichte Montabaurs. Bei einem abschließenden Getränk unter freiem Sternenhimmel, bei angenehmen Spätsommertemperaturen konnte der etwas andere September-Stammtisch ausklingen.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.